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Weisheiten und Sprüche zu Spielen und Glück

Beim Spiel sein Glück versuchen und gewinnen – das ist früher bis heute das Ziel vieler Menschen. Ob Brettspiele, Kartenspiele, Lotterien oder Casino – es gibt viele Weisheiten und Sprüche, die das Spielen schon lange begleiten. Einige davon stammen von berühmten Dichtern und Denkern, andere wiederum werden von Generation zu Generation als allgemeine Weisheiten an die Nachfahren weitergegeben. Hier ein Überblick zu bekannten deutschen Sprichwörtern, Zitaten von berühmten Schriftstellern und Philosophen sowie Sprüchen über Glücksspiele, Spieler und Kinder.

Deutsche Sprichwörter über Spiele

Es gibt zahlreiche deutsche Sprüche, die sich um das Thema Spiele drehen. Hier sehen Sie 10 bekannte Sprichwörter, nur wenige davon lassen sich einer bestimmten Person zuordnen.

Beliebte Spielen Sprüche:

  • ”Das Spiel zeigt den Charakter.“ – sprichwörtliche, allgemeine Redensart.
  • “Wer spielen will, muss wissen, was Trumpf ist.“ – Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Schriftsteller und Dichter.
  • “Wer kegeln will, muss aufsetzen.“ – deutsche Redensart.
  • “Durch Würfel, Kart’ und Kann’, wird mancher zum armen Mann.“ – deutsches Sprichwort.
  • “Das Kartenspiel ist des Teufels Gebetbuch.“- deutsches Sprichwort
  • “Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augenblick.“ – deutsches Sprichwort.
  • “Glück im Spiel – Unglück in der Liebe.“- deutsches Sprichwort.
  • “Spielen ist keine Kunst, aber aufhören mit spielen.“- Friedrich Schiller (1759 -1805), deutscher Schriftsteller und Dramatiker.
  • “Nur Arbeit und kein Spiel macht dumm.“ – Karl Marx (1818-1883), Philosoph und Ökonom.
  • “Reiche Spieler und arme Trompeter sind rar.“- deutsches Sprichwort.

Spiele-Zitate von berühmten Philosophen und Schriftstellern

Spiele-Zitate von berühmten Philosophen
Zitate und Spiele Sprüche gibt es von einigen bekannten Philosophen und Schriftstellern, einige davon werden Sie vielleicht selbst schon kennen. Manche haben ganze Generationen geprägt und werden bis heute verwendet. In jedem davon dreht es sich ums Spielen, das schon von klein auf ein menschliches Grundbedürfnis ist.

Hier finden Sie ein paar Beispiele für Spiel Sprüche:

  • “Spiel ist eine Beschäftigung, die für sich selbst angenehm ist.“ – Immanuel Kant (1724 – 1804), deutscher Philosoph.
  • “Wo kein Wagnis, da kein Gewinn. Wo kein Spiel, da kein Leben.“ – Martin Luther (1483 – 1546), deutscher Theologe und Reformator.
  • “Im Spiel verraten wir, wes Geistes Kind wir sind.“ – Ovid (43 v. Chr. – 17 n. Chr.), römischer Epiker.
  • “Spiel ist unser Leben und Schauspiel. Murrender, lerne Spielen oder du trägst Schmerzen und Schaden davon.“ – Friedrich Ludewig Bouterweck (1766 – 1828), deutscher Philosoph und Schriftstelle.r
  • “Ein Weiser schätzt kein Spiel, wo nur der Zufall regiert.“ – Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph.
  • “Deine Karte kann schon im nächsten Spiel meine sein.“ – Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor.
  • “L’art pour l’art, das heißt so viel: Wir haben nur noch Kraft zum Spiel.“ – Christian Morgenstern (1871 – 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer.
  • “Ein ehrliches Spiel unter guten Freunden ist ein redlicher Zeitvertreib.“ – Voltaire (1694 – 1778), französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller.
  • “Das Spiel schenke uns Freude und Erholung.“ – Thomas von Aquin (1224 – 1274), italienischer Philosoph und Dominikanerpater.
  • “Wer das Spiel zu ernst nimmt, setzt den Spaß aufs Spiel.“ – Rudolf Kamp (geb. 1946), deutscher Philosoph, Andragoge, Aphoristiker.
  • “Das Leben ist ein Spiel, wie alle Spiele sind: Wer’s nicht versteht, verliert, Und wer’s versteht, gewinnt.“ – Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719 – 1803), deutscher Anakreonitiker, Epigramm- und Fabeldichter.
  • “Ohne Spaß am Spiel gibs auf!“ – Manfred Hinrich (1926 – 2015), deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller.
  • “Das Spiel ist die Zerstreuung der Leute von Geist und die Leidenschaft der Dummköpfe.“ – Alexandre Dumas der Jüngere (1824 – 1895), französischer Romanschriftsteller und dramatischer Dichter.
  • “Ein Spiel ist kein Spiel mehr, wenn es mit zu großem Ernst betrieben wird.“ – Willy Meurer (1934 – 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist
  • “Es beschämt nicht, gespielt zu haben, sondern dem Spiel kein Ende zu setzen.“
    Horaz (65 – 8 v. Chr.), römischer Satiriker und Dichter.
  • “Reife des Mannes: das heißt den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel.“ – Friedrich Nietzsche (1844 – 1900), deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller.
  • “Das Spiel gegen die Zeit können wir auf Dauer nicht gewinnen, wohl aber von Augenblick zu Augenblick.“ Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker.
  • “Das Leben ist ein Spieltisch, an dem man sich nur in dem Maße vergnügt, als man ein gewagtes Spiel spielt.“ – Prosper Mérimée (1803 – 1870), französischer Novellist, Dichter und Bühnenautor, Berater der Kaiserin Eugénie und Inspekteur der historischen Denkmäler Frankreichs.
  • “Das Spiel ist ja eine Art Erholung, und der Erholung bedürfen wir darum, weil wir nicht ununterbrochen arbeiten können.“ – Aristoteles (384 – 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Großen von Makedonien.
  • “Ein Weiser ist, wer Scherz und Ernst zu sondern weiß, Und sich am heiterm Spiel neu stärkt zu strengem Fleiß.“ – Friedrich Rückert (1788 – 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer.
  • “Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen, als im Gespräch in einem Jahr.“ – Platon (427 – um 348 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates.
  • “Endlich hab‘ ich meine Ruh‘. Ich bin nicht mehr dabei, beim Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel.“ – Manfred Schröder (*1938), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker.
  • “Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: Das Spiel. Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?“ – Charles Baudelaire (1821 – 1867), französischer Dichter und Ästhetiker.

Sprüche über Glücksspiel und Spieler

Sprüche über Glücksspiel
Ob in luxuriösen Casinohallen oder an beliebten Online Spielautomaten ohne Anmeldung, Glücksspiel hatte schon immer einen besonderen Reiz. In dieser Sammlung von Zitaten finden Sie die Gedanken und Weisheiten berühmter Denker und Spieler über die Welt des Glücksspiels, auch lustige Gewinn Sprüche sind dabei.

  • “Nur ein verzweifelter Spieler setzt alles auf einen einzigen Wurf.“ – Friedrich von Schiller (1759-1805, deutscher Dichter, Philosoph und Historiker).
  • “Beim Spielen müssen viele verlieren, damit wenige gewinnen können.“ – George Bernard Shaw (1856-1950), irisch-britischer Dramatiker und Politiker.
  • “Glücksspieler als Unternehmer schauen mit großer Abneigung auf Glücksspiel Unternehmen.“ – Ambrose Gwinnett Bierce (1842-1914, amerikanischer Schriftsteller und Journalist).
  • “Es scheint, dass das Glück immer mit demjenigen ist, der sich nicht darauf verlässt.“ – Emil Oesch (1894–1974), Schweizer Schriftsteller und Verleger.
  • “Die sicherste Methode, dein Geld zu verdoppeln: Falte es einmal und steck es in deine Tasche.“ – Frank McKinney Hubbard (1868-1930), Amerikanischer Karikaturist, Humorist und Journalist.
  • “Neun Spieler können nicht einen einzigen Hahn ernähren.“ – Jugoslawisches Sprichwort.
  • “Einen Tropfen Glück möchte ich haben, oder ein Faß Verstand.“ – Menandros, (342/341-291/290 v.Chr.), griechischer Komödiendichter.
  • “Hier das Glücksspiel Börse, dort das Trauerspiel Brot.“ – Manfred Hinrich (1926 – 2015), deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller.
  • “Zocken ist der Sohn des Geizes und der Vater der Verzweiflung.“ – Französisches Sprichwort.
  • “Wenn man spielt, sollte man 3 Dinge am Anfang entscheiden: 1. die Spielregeln, 2. die Einsätze, 3. und den Zeitpunkt aufzuhören“ – Chinesisches Sprichwort.
  • “Glücksspiele sind ein Spiel mit dem Unglück.“ – Ulvi Gündüz (*1969), Dichter und Autor.
  • “Ein Dollar, den man auf der Straße findet, erzeugt mehr Zufriedenheit als die neunundneunzig, für welche wir arbeiten mussten und das Geld, welches in Faro oder an der Börse gewonnen wurde, schmeichelt ebenfalls mehr unseren Herzen.“ – Mark Twain
    (1835-1910), US-amerikanischer Schriftsteller).
  • “Glück ist, was einem passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft.“ – Seneca der Jüngere (ca. 4 v.Chr. – 65 n.Chr.), römischer Philosoph und Dramatiker.
  • “Der Trieb zu spielen, ist so universal und seine Praxis so angenehm, dass ich annehme, dass es sündhaft sein muss.“ – Heywood Campbell Broun (1888-1939), amerikanischer Sportjournalist und Kritiker.
  • “Der beste Wurf mit Würfeln ist, diese wegzuwerfen.“ – Englisches Sprichwort.
  • “Der Spieler ist anscheinend ein unbelehrbarer Optimist, ein Geschöpf, welches durch Erfahrung ungerührt bleibt. Sein Glaube an entgültigen Erfolg wird auch nicht durch
    finanziellen Verlust gebrochen, egal wie groß. Er hat heute nicht gewonnen? So was? Morgen wird es besser. Er hat wieder verloren? Das beweist gar nichts; der Tag wird kommen, an welchem er gewinnt.“ – Edmund Bergler, Psychologie des Spielens
    (1899-1962), amerikanischer Psychoanalytiker.

Zitate über Spiele und Kinder

Zum Thema Spiele und Spielspaß für die Kleinsten gibt es ebenfalls einige berühmte Zitate. Hier finden Sie eine kleine Auswahl davon.

  • “Die größte Kunst ist, den Kindern alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel zu machen.“ – John Locke (1632 – 1704), englischer Philosoph und Politiker.
  • “Fürstliche Kinder Was frag ich viel, wie alt sie etwa sind. Das Alter nicht, das Spielen macht das Kind.“ – Franz Grillparzer (1791 – 1872), Wiener Hofkonzipist und Burgtheaterdichter.
  • “Wie friedlich die Kinder kriegen spielen!“ – Michael Richter (*1952), deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker.
  • “Man gewöhne die Kinder, mitten in ihren Spielen, ohne Murren sich zu Geschäften abrufen zu lassen.“ – Jean-Jacques Rousseau (1712 – 1778), Genfer Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge.
  • “Spielend wurde die Schöpfung entfaltet, spielend erbaut. Die ganze Welt ruht in seinem Spiel, und doch, der Spieler bleibt unerkannt.“ – Kabir (1440 – 1518), indischer Heiliger.
  • “Kinder wissen beim Spiele aus allem alles zu machen: ein Stab wird zur Flinte, ein Stückchen Holz zum Degen, jedes Bündelchen zur Puppe und jeder Winkel zur Hütte. In diesem Sinne entwickelte sich unser Privattheater.“ Johann Wolfgang von Goethe (1749 — 1832), deutscher Dichter und Denker.
  • “Der Zweck der Erziehung ist, die Kinder dem Spiel des Zufalls zu entreißen.“ – Johann Friedrich Herbart (1776 – 1841), deutscher Pädagoge und Philosoph.
  • “Niemals sollte man irgendein Spiel, das Kinder sich ausgedacht haben, verachten oder belachen, sondern ihnen immer vollen Ernst entgegenbringen. Bedenke doch, sie sind Erfinder! Sie bekunden sich in ihren Spielen als freie, denkende Geister.“ – Heinrich Lhotzky (1859 – 1930), deutscher Theologe und Publizist.
  • “Ernst sei in den Spielen unserer Kinder, damit sie den Ernst froh und leicht wie in den Spielen üben.“ – Quintilian (um 30 – 96), römischer Rhetor, Schriftsteller, Lehrer der Beredsamkeit und Erzieher des Kaisers Domitian.
  • “Sei nicht feiger als die Kinder! Wenn es dir angezeigt erscheint, sage: „Ich spiele nicht mehr mit.“ – Epiktet (um 50 – 138 n. Chr.), griechischer Stoiker und Philosoph.
  • “Das Kind ist auch im Erwachsenen nicht ganz gestorben. Wir schätzen die Einfalt des Herzens, die unmittelbare Kraft der Hingabe, die schlichte Wahrhaftigkeit, die Begeisterung für das Hohe, das freie Spiel, die liebende Verweilen.“ – Alois Maria Wurm-Arnkreuz (1843 – 1920), österreichischer Architekt und Autor.
  • “Kinder spielen Soldaten. Das ist sinnvoll. Warum aber spielen Soldaten Kinder?“ – Karl Kraus (1874 – 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker.
  • “Halte die Spiele der Kinder heilig und störe sie nicht. Denn in ihnen ist weder Torheit noch Müßiggang.“ – Frank Wedekind (1864 – 1918), deutscher Journalist und Dramatiker.
  • “Das Spiel des Kindes ist ein Zeichen von guter Anlage.“ – Quintilian (um 30 – 96), römischer Rhetor, Schriftsteller, Lehrer der Beredsamkeit und Erzieher des Kaisers Domitian.
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