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Erfolgsblockierer Nr. 1 – Stress: 8 Maßnahmen um Stress zu vermeiden

Der Erfolgskiller schlechthin ist Stress. Wenn wir zu viel Stress haben blockiert es den Erfolg im Beruf und kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Dies kann wiederum dazu führen, dass wir über kurz oder lang nicht mehr die Leistung bringen können die wichtig ist. Und da ist es ganz gleich ob es im beruflichen Umfeld oder im persönlichen Bereich ist.

Was führt jetzt zu Stress? Generell ist Stress eine Reaktion auf unterschiedliche reize, wie Druck, Veränderung oder auch Spannungen. Im beruflichen Umfeld ist es oft das Erreichen von Zielen, Vorgaben, Streitigkeiten unter den Arbeitskollegen, mit dem Chef usw.

Eine Studie in Amerika hat herausgefunden, dass es am Arbeitsplatz mehr Stress gefunden als vermutet. Den sogenannten Mikrostress. Das Team hat herausgefunden das am Tag ca. 20-30 Mikrostressoren auf uns einwirken.

  • Mikrostress der die persönliche Leitungsfähigkeit auffrisst. Hier kann man von Zeit und Energie sprechen die uns zur Verfügung steht um mit Anforderungen im Leben zurechtzukommen
  • Mikrostress der unsere emotionale Widerstandsfähigkeit beeinträchtigt

Wie stark ein Stressor uns belastet wird durch seine Intensität, Häufigkeit, Dauer, Vorhersagbarkeit und Kontrollierbarkeit bestimmt. Wenn viele Stressoren gleichzeitig auftreten kann sich die Wirkung vervielfachen.

Was macht der Stress mit uns?

Einige Fakten dazu.

  • Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin und anderer biochemischer Substanzen
  • Das Gehirn wird quasi „ausgeschaltet“. Wir können im Extremfall keinen „klaren“ Gedanken mehr fassen
  • Der Blutdruck steigt. Wenn wir Pech haben bleibt das chronisch
  • Unsere Stimmung sinkt. Depressionen, Ängste und auch Burnout können die Folge davon sein
  • Unser Immunsystem kann extrem geschwächt werden
  • Diese kann wieder zu geringer Leistungsfähigkeit führen. Für Menschen in Führungspositionen in Unternehmen kann die negative Auswirkung in der Führung von Menschen haben

Stress kann zu körperlichen & psychische Erkrankungen führen

Stress kann zu ernsthaften Erkrankungen führen, wenn er ständig auftritt und nichts dagegen unternommen wird. Das können körperliche Erkrankungen sein aber auch psychische Erkrankungen sein.

Körperliche Erkrankungen:

  • Herz Kreislauferkrankungen wie z.B. Herzinfarkt, Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen
  • Erkrankungen des Magen Darmtraktes
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Hauterkrankungen können durch Stress verstärkt werden
  • Schlafstörungen

Psychische Erkrankungen:

  • Burnout
  • Angst und Panikzustände
  • Depressionen
  • Innere Unruhe
  • Generelle Konzentrationsschwierigkeiten

Prozess der Stressreaktion

Wie läuft jetzt eine typische Reaktion auf Stress ab? Es gibt unterschiedliche Phasen die wir durchlaufen bevor der Stress seine volle Wirkung zeigt. Diese Phasen laufen bei jedem Menschen individuell schneller oder langsamer ab. Daher geht es hier um den grundsätzlichen Ablauf.

  1. Stoffwechselvorgänge werden auf ein Minimum reduziert. Das oft in Bruchteilen von Sekunden. Oft entsteht auch eine Art Starre. Es stellt sich für eine ganz kurze Zeit eine sogenannte Handlungsstarre ein.
  2. Ein chemischer Cocktail wird ausgestoßen und der Körper wird in Alarmbereitschaft versetzt. Hauptsächlich geht es hier um die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin. Die Muskeln werden besser durchblutet, der Herzschlag beschleunigt sich und der Blutdruck steigt.
  3. Jetzt kommen wir in die Handlungsphase. Das bedeutet entweder „Flucht“ oder „Kampf“. Wir reagieren auf die Situation die der Auslöser ist.
  4. Wenn die Situation bereinigt ist beginnt die Erholungsphase, die oft von Erschöpfung, körperlich und psychisch, begleitet wird. Der Biococktail wird abgebaut.

Wenn wir es nicht schaffen, in diese Ruhephase zu kommen und der Körper bleibt weiterhin in diesem „Ausnahmezustand“, kann es zu den oben beschriebenen Symptomen kommen. Auch besteht die Gefahr das sich Dauerstress entwickelt. Die Stressspirale entwickelt sich im Alltag schleichend. Je nachdem welche Anforderungen wir selbst an uns stellen, so stark kann sich der Stress entwickelt und letztendlich auch zu einem Burnout führen

Daher ist es sinnvoll, sich darüber Gedanken zu machen wie wir diesem Kreislauf entrinnen können. Es hört sich simpel an, die Umsetzung jedoch erfordert oft Disziplin und ein „über den eigenen Schatten springen“. Besonders dann, wenn man zu den Typen der Workaholicer und den Perfektionisten gehört.

Auf der einen Seite ist es notwendig die dafür verantwortlichen Stressfaktoren zu verringern oder sogar ganz auszuschalten. Auch gilt es Gewohnheiten und einige Einstellungen zu verändern die zu Stress führen können. Und auf der anderen Seite, müssen wir ganz konkrete Maßnahmen setzen, um diesen Prozess zu unterstützen.

Was können wir also tun?

8 Maßnahmen Stress zu vermeiden

  1. Gehen wir sorgsam mit unserer Zeit um, Planen wir unseren Tag. Im Alltag aber ganz besonders im beruflichen Umfeld. Zeitmanagement kann ein großer Hebel im Umgang mit Stress sein
  2. Lassen wir einfach einmal die Seele baumeln. Für jemanden der ständig auf „Hochtouren“ fährt eine der größten Herausforderungen. Wenn möglich im beruflichen Alltag einmal im Terminkalender „Zeit für mich selbst“ einteilen!
  3. Sportliche Aktivitäten. Überlegen wir was uns Spaß machen könnte. Planen wir Zeiten ein in denen wir Sport treiben. Üben wir uns in Meditation oder anderen Entspannungsmethoden.
  4. Schauen wir uns unsere Ernährung einmal an. Besteht sie nur aus Fastfood oder dem schnellen Imbiss unterwegs? Nehmen wir uns bewusst Zeit für die Nahrungsaufnahme. Essen wir bewusst langsam.
  5. Für ausreichend Schlaf sorgen. Jeder Mensch benötigt unterschiedlich viel Schlaf. Optimal sind im Normalfall 7-8 Stunden. Oft unterstützt auch ein Powernap von 20 min, 3-4 mal in der Woche zwischendurch.
  6. Atemübungen trainieren. Richtiges bewusstes Atmen führt auch zu einer Entspannung und kann Stress abbauen.
  7. Nehmen wir uns die Zeit für Hobbies, für die Familie und für Treffen mit Freunden. Eine gute Freizeitgestaltung hilft es den Stress zu reduzieren und zu einem gesunden körperlichen Ausgleich zu kommen.
  8. Digitalen Stress vermeiden. Legen wir doch einfach mal unser Mobiltelefon auf die Seite. Wir müssen nicht 24/7 erreichbar sein. Wir müssen auch nicht laufend auf unser Mobiltelefon schauen ob nicht wer angerufen hat, eine WhatsApp geschrieben hat oder etwas auf Instagram gepostet hat.

Trotz aller Maßnahmen ist es nicht immer möglich, Stress von heute auf Morgen abzulegen. Aber es zahlt sich aus damit zu beginnen.

Michael Knorr – Entfaltungscoach

Psychosozialer Berater, Dipl. Hypnosetrainer und Coach, Unternehmensberater

Ich bin Psychosozialer Berater, Dipl. Hypnosetrainer und Coach, Unternehmensberater, ausgebildet in energetischer Psychologie EFT, Hypnose Master Practicioner & Trainer (ABH), Hypnosetherapeut (ABH), Master Time Line Therapy® Coach, NLP Master Practitioner und zertifizierter DiSG Trainer.

Ich arbeite als psychologischer Berater in Oberwaltersdorf bei Baden, Niederösterreich. Meine Spezialisierung: Ängste und Panikattacken. Ich unterstütze Sie darin, Ihre Ängste, Panikattacken, Blockaden aufzudecken, die Ursache dahinter zu ergründen, damit Sie sie dann endgültig loslassen können. So können Sie mit Ihrer Herausforderung besser umgehen.

Während der Zeit unserer Zusammenarbeit bin ich Ihr psychologischer Berater, Coach und Trainer! Ich bin weder ein Arzt, noch ein Psychiater, Therapeut oder Sozialarbeiter und ich werde in unserer Zusammenarbeit unterschiedliche Methoden anwenden. Diese kommen aus dem NLP, der Hypnose, der Time Line Therapy® (dabei handelt es sich um eine Coaching Methode), EFT Energetische Psychologie und anderer Methoden.  Auch werde ich Methoden der begleitenden Trancearbeit verwenden (geführte Trancereisen).

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