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E-Mail-Marketing: Was beim Marketing mit dem Newsletter wichtig ist

Einen Newsletter mit Werbung hat sicher jeder schon bekommen. Das funktioniert, wenn der Empfänger zuvor seine E-Mail-Adresse hinterlegt hat. In regelmäßigen Abständen erhält er dann Newsletter, die über die neuesten Produkte oder Aktionen informieren. Während der Newsletter regelmäßig erscheint, werden Mailings in unregelmäßigen Abständen verschickt. Möchtest du E-Mail-Marketing betreiben, solltest du dich mit den Grundlagen auskennen.

Was bedeutet E-Mail-Marketing?

E-Mail-Marketing ist die Werbung mit digitaler Post und die digitale Form des Direktmarketings. Die dafür benötigten E-Mail-Adressen sind in einer Empfängerliste hinterlegt. Die Empfänger der E-Mail haben dem Erhalt der E-Mail ausdrücklich zugestimmt. Die E-Mail landet im persönlichen Postfach des Empfängers. Der Empfänger wird zumeist persönlich mit seinem Namen angesprochen. Ziele sind die langfristige Stärkung der Kundenbindung und die Stärkung der Umsätze.

Zumeist erhalten mehrere Personen eine E-Mail mit gleichen Inhalten, aber einer persönlichen Ansprache. Diese Form wird als One-to-Many-Kommunikation bezeichnet. Seltener ist die One-to-One-Kommunikation, bei der nur eine Person eine E-Mail mit Werbung erhält.

Newsletter werden beim E-Mail-Marketing regelmäßig verschickt. Sie können einmal wöchentlich, alle zwei Wochen oder einmal monatlich versendet werden. Der Versand ist aber auch in kürzeren oder längeren Abständen möglich. Um Mailing handelt es sich, wenn E-Mails unregelmäßig, im Rahmen von Kampagnen, verschickt werden, um auf neue Produkte oder Aktionen aufmerksam zu machen.

Beim E-Mail-Marketing besteht die Gefahr, dass die E-Mails bei ihren Empfängern im Spam-Ordner landen oder von den Adressaten als Spam wahrgenommen werden. Der Empfänger sollte auch die Möglichkeit haben, den Newsletter schnell und unkompliziert zu kündigen. Er muss dafür nicht den Absender in seinen E-Mail-Kontakten blockieren.

Können Anwälte E-Mails fürs Marketing nutzen?

Anwälte können E-Mails für das Marketing nutzen und die Kommunikation mit ihren Mandanten verbessern. Mit den E-Mails können Anwälte ihre Mandanten über neue Dienstleistungen oder über Veränderungen in ihrer Kanzlei informieren. Es ist auch möglich, mit einem regelmäßigen Newsletter über rechtliche Neuerungen zu informieren. Gesetzesänderungen gibt es von Zeit zu Zeit. In einer lesefreundlich aufbereiteten Form können Anwälte ihre Mandanten mit dem Newsletter darauf hinweisen.

Für Anwälte ist es wichtig, dass ihre E-Mails nicht zu werblich erscheinen und nicht als Spam wahrgenommen werden. Es kommt darauf an, dass die Anwälte und deren Kanzleien bei ihren Mandanten seriös wirken. Anwälte sollten daher klare Ziele setzen und einen E-Mail-Marketingplan erstellen. Eine Call-to-Action kann in der richtigen Stelle in der E-Mail platziert werden. Dabei kann es um eine Kontaktaufnahme bei wichtigen Fragen oder um eine Beratung zu einem bestimmten Thema gehen.

Worauf gilt es beim E-Mail-Marketing zu achten?

Worauf gilt es beim E-Mail-Marketing zu achten?

E-Mail-Marketing ist gut geeignet, um die Zielgruppe zu erreichen und auf Neuheiten und Änderungen hinzuweisen. Nicht vergessen solltest du jedoch, dass beim E-Mail-Marketing Fallstricke lauern. Schnell riskierst du eine Abmahnung, wenn der Empfänger dem Erhalt der E-Mail nicht zugestimmt hat oder wenn die Bestimmungen des Datenschutzes missachtet werden. Eine Missachtung des Datenschutzes liegt dann vor, wenn die Adressen der Empfänger für andere offen sichtbar sind. Das kannst du mit der geeigneten Software vermeiden.

Software für das E-Mail-Marketing

Ein klassisches E-Mail-Programm reicht für das E-Mail-Marketing nicht aus. Ein E-Mail-System erleichtert die Arbeit und bietet verschiedene Vorteile:

  • zahlreiche Mails können gleichzeitig aus einer Datenbank verschickt werden
  • Design- und Template-Vorlagen sind im Programm enthalten
  • detailliertes Monitoring wird möglich

Es gibt verschiedene solcher Programme mit unterschiedlichen Funktionen. Informiere dich darüber, welches Programm sich für dich eignet. Bei der Wahl der geeigneten Software helfen die folgenden Fragen:

  • Wie viele E-Mails sollen monatlich verschickt werden?
  • Welches Budget ist verfügbar?
  • Soll ein automatisierter E-Mail-Workflow eingerichtet werden?
  • Wie möchtest du deine Newsletter gestalten?
  • Wie sieht es mit der Bedienbarkeit der Software aus?

Zielgruppe beim E-Mail-Marketing erreichen

Damit die Newsletter und Mailings von den Empfängern nicht als Spam gelöscht werden, solltest du einen Betreff formulieren, der auf die Adressaten einladend wirkt. So weckst du das Interesse und animierst die Empfänger, die E-Mail zu öffnen und zu lesen. Die Daten der Empfänger hinterlegst du in einer Adressdatenbank. Der Datenschutz spielt dabei eine wichtige Rolle.

Das Wichtigste sollte für den Leser sofort sichtbar sein. Bilder und Unterüberschriften wirken ansprechend. Achte auch darauf, dass der Newsletter nicht überladen wirkt. Zur Begrüßung neuer Abonnenten des Newsletters solltest du eine Willkommens-E-Mail erstellen. Du informierst deine Abonnenten darüber, dass sie künftig regelmäßig einen Newsletter erhalten.

Bevor du deine ersten Newsletter verschickst, solltest du eine Test-E-Mail erstellen und an dich selbst schicken. So siehst du, ob der Newsletter fehlerfrei ist, und kannst kleine Fehler noch korrigieren. Baue mehrere persönliche Ansprachen in die E-Mail ein.

Eine Software für das E-Mail-Marketing ermöglicht dir auch Analysen. Du erhältst Informationen, ob eine E-Mail geöffnet wurde, wie viele Abmeldungen es gibt und wie oft geklickt wird. Du erhältst mit der Software wertvolle Einblicke in das Verhalten der Empfänger. Bei deinen nächsten Newslettern kannst du diese Hinweise beachten.

Für ein erfolgreiches E-Mail-Marketing kommt es darauf an, dass du deine Empfängerliste regelmäßig pflegst. Adressen von Empfängern, die länger als sechs Monate ihre E-Mails nicht mehr geöffnet haben, entfernst du aus der Liste.

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