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Die 3 Arten von langweiligen Präsentationen (und wie du sie vermeidest)

Das haben wir alle schon erlebt. Du sitzt in einer Besprechung und der Redner redet ununterbrochen und du spürst, wie deine Augenlider schwer werden. Du versuchst, dich zu konzentrieren, aber du kannst nicht anders, als abzuschalten. Das nächste, was du weißt, ist, dass du durch den Applaus zurück in die Realität gerissen wirst und keine Ahnung hast, was gerade passiert ist

Keine Sorge – du bist nicht allein. Wir alle haben uns schon einmal bei einer Präsentation gelangweilt. Aber die gute Nachricht ist, dass es nur drei Arten von langweiligen Präsentationen gibt… und wenn du sie kennst, kannst du sie meiden wie die Pest!

3 Arten von langweiligen Präsentationen

1. Der Datenabfall

Die erste Art von langweiligen Präsentationen ist der Datendump. Das ist, wenn der/die Präsentator/in einfach eine Menge Informationen ohne Kontext oder Erklärung auf die Zuhörer/innen loslässt. Das Ergebnis ist, dass die Zuhörer/innen nicht wissen, was sie mit all den Informationen anfangen sollen und sich am Ende überfordert und gelangweilt fühlen

Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, dass du die Informationen, die du in deine Präsentation einbaust, strategisch auswählst. Frag dich zunächst, was die wichtigsten Erkenntnisse sind, an die sich dein Publikum erinnern soll, wenn es den Raum verlässt. Dann strukturiere deine Präsentation um diese Kernaussagen herum und nimm nur Informationen auf, die relevant und notwendig sind. Vertrau uns – dein Publikum wird es dir danken!

2. Das Verkaufsargument

Die zweite Art der langweiligen Präsentation ist das Verkaufsgespräch. Dabei versucht der/die Vortragende, dem Publikum etwas zu verkaufen – sei es ein Produkt, eine Idee oder sich selbst. Das Problem bei diesem Ansatz ist, dass er meist ziemlich durchschaubar ist und die Zuhörer/innen ihn sofort durchschauen. Das führt dazu, dass sie abschalten und sich schnell ablenken lassen

Wenn du bei deiner nächsten Präsentation ein Verkaufsgespräch führen willst, widerstehe dem Drang! Konzentriere dich stattdessen darauf, deinen Zuhörern einen Mehrwert zu bieten, indem du dein Fachwissen und deine Erkenntnisse weitergibst. Wenn du das gut machst, ist es viel wahrscheinlicher, dass sie dir das abkaufen, was du ihnen verkaufen willst – ohne dass du auch nur ein Wort darüber verlieren musst.

3. Das Schnarchfest

Die dritte und letzte Art von langweiligen Präsentationen ist die Schnarchnasen-Präsentation. Dabei schläfert der/die Präsentator/in sein/ihr Publikum mit einem langweiligen Vortrag, einer monotonen Stimme und null Energie oder Begeisterung ein. Wenn dir das bekannt vorkommt, mach dir keine Sorgen – es ist noch nicht zu spät, das zu ändern!

Der beste Weg, um eine langweilige Präsentation zu vermeiden, ist, etwas Persönlichkeit in deinen Vortrag zu bringen. Erzähle Geschichten und Anekdoten, die deine Argumente veranschaulichen, verwende Requisiten oder Bilder, um die Monotonie aufzulockern, und – ganz wichtig – übe, lebendig und energisch zu sprechen. Es mag sich anfangs unangenehm anfühlen, aber glaub uns – es wird den Unterschied ausmachen, wie dein Publikum deine Präsentation wahrnimmt (und ob es tatsächlich wach bleibt!).

Artikel-Tipp: Wie präsentiere ich richtig vor Publikum?

Fazit

Langweilige Präsentationen sind leider allzu häufig – aber zum Glück gibt es nur drei Arten von Präsentationen! Wenn du Datenexplosionen, Verkaufsgespräche und Schnarchreden vermeidest, bist du auf dem besten Weg, Präsentationen zu halten, die fesselnd und informativ sind… und alles andere als langweilig!

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