Der Begriff Closer weckt zunehmend Interesse. Viele Menschen fragen sich, „Was ist ein Closer?“ und wie unterscheidet sich diese Tätigkeit von klassischen Verkäufern.
Direkt gesagt geht es beim Closer Beruf darum, Interessenten, die bereits ein starkes Kaufinteresse haben, professionell zu begleiten und bis zum erfolgreichen Abschluss zu führen.
Dieser Artikel ist lesenswert, weil er nicht nur erklärt, was ein Closer genau macht, sondern auch Chancen, Gehalt, Vor- und Nachteile sowie Perspektiven in dieser Branche aufzeigt. Wer im Vertrieb erfolgreich arbeiten und ein flexibles Einkommen erzielen möchte, findet hier alle relevanten Informationen.
Was ist ein Closer und wie funktioniert Closing im Vertrieb?
Um zu verstehen, „Was ist ein Closer?“, muss man sich den Unterschied zu klassischen Verkäufern ansehen. Klassische Verkäufer suchen oft aktiv nach Kunden, betreiben Kaltakquise und müssen potenzielle Kunden erst überzeugen, überhaupt ein Gespräch zu führen.
Der Closer dagegen konzentriert sich auf sogenannte warme Leads. Diese Leads sind bereits interessiert und stehen kurz vor einer Kaufentscheidung.
Die Aufgabe eines Closers besteht darin, die richtigen Fragen zu stellen, offene Fragen zu klären und mögliche Einwände so zu lösen, dass der Interessent Vertrauen gewinnt.
Closing bedeutet dabei, dass der Closer den Kunden sicher zum Kauf begleitet. So entsteht ein erfolgreicher Abschluss, der Umsatz steigert und den Wert der Arbeit des Closers verdeutlicht.
Was ist ein Closer im Vergleich zum klassischen Verkäufer
Ein Closer ist mehr als ein Verkäufer. Während ein Verkäufer oft auf Masse setzt und mit vielen Gesprächen arbeitet, konzentriert sich ein Closer auf Qualität. Closer meist sprechen mit weniger Interessenten, dafür mit Personen, die bereits potenziell kaufbereit sind.
Klassische Verkäufer oft müssen ihre Produkte am Telefon oder im direkten Kontakt stark anpreisen. Closer übernehmen dagegen Leads, die schon vom Marketing vorqualifiziert wurden.
Dadurch entfällt die mühsame Kaltakquise, und der Closer kann sich auf den erfolgreichen Abschluss konzentrieren. Das unterscheidet den Beruf des Closers klar von herkömmlichen Tätigkeiten im Vertrieb.
Vor- und Nachteile des Berufs
Die Tätigkeit als Closer bietet viele Vorteile. Ein großer Pluspunkt ist die Möglichkeit, orts- und zeitunabhängig arbeiten zu können.
Mit einem Laptop oder PC, einer stabilen Internetverbindung und den richtigen Fähigkeiten kann jeder Closer per Video-Call oder Telefon hochwertige Produkte oder Dienstleistungen verkaufen.
Doch es gibt auch Nachteile. Nicht jeder Auftraggeber mit guter Reputation bietet faire Bedingungen.
Je nach Anbieter erhält ein Closer nur eine Bezahlung auf Provisionsbasis, manchmal ergänzt durch ein Fixum. Closing erfordert außerdem ständige Weiterbildung, denn nur durch Übung und Erfahrung im Vertrieb lassen sich Einwände professionell behandeln.
Wie du als Closer starten kannst
Um als Closer starten zu können, benötigst du zunächst Fachwissen und eine gute Ausbildung. Anbieter wie eine Closer Academy oder spezielle Coaching-Programme vermitteln praxisnahes Wissen.
Dort lernst du, wie du per Video-Calls über dein Handy oder mit stabilem Internet hochwertige Produkte und Dienstleistungen professionell präsentierst.
Für einen angehenden Closer gilt, dass es kein Hindern gibt, den Beruf zu beginnen. Auch wenn du aus einem bisherigen Job in einer anderen Branche kommst, kannst du den Einstieg schaffen. Wichtig ist, dass du dich für den Beruf interessierst und dir zutraust, Gespräche rund ums Closing zu führen.
Was ist ein Closer? Tätigkeiten im Alltag
Die Tätigkeit als Closer ist abwechslungsreich. Im Kern geht es darum, Gespräche mit potenziellen Kunden zu führen, Fragen zu beantworten und so Vertrauen aufzubauen.
Closer übernehmen die Verantwortung, dass ein Interessent eine klare Entscheidung trifft, und begleiten diesen Prozess bis zum erfolgreichen Abschluss.
Ein erfolgreicher Closer probiert das Closing mit viel Einfühlungsvermögen. Dabei achtet er darauf, seriös aufzutreten und den echten Nutzen der Produkte oder Dienstleistungen zu vermitteln. Closer übernehmen somit eine beratende und verkaufende Rolle zugleich.
Verdienstmöglichkeiten eines Closers
Ein zentraler Punkt ist das Gehalt. Was ist ein Closer? Diese Frage stellen sich viele vor allem im Zusammenhang mit dem Einkommen. Ein monatliches Closer Gehalt hängt stark von Leistung und Einsatz ab.
In vielen Fällen wird die Bezahlung auf Provisionsbasis geregelt. Pro Abschluss können hohe Summen erzielt werden, besonders im High Price Segment. Je nach Auftraggeber können mittlere vierstellige Umsätze pro Abschluss erzielt werden.
Closer verdienen damit durchaus gutes Geld, oft sogar mit nur 20 Stunden pro Woche. In manchen Fällen gibt es zusätzlich ein Fixum, was den Verdienst stabilisiert. Ein Closer durchaus realistisch betrachtet, zeigt, dass dieser Beruf langfristig sehr lukrativ sein kann.
Closer Beruf und Seriösität
Manche fragen sich, ob der Beruf seriös ist oder nur ein Trend. Fakt ist, dass es viele Closer gibt, die seriös arbeiten und langfristig im Markt bestehen. Voraussetzung ist, mit einem Auftraggeber mit guter Reputation zu kooperieren, der hochwertige Produkte oder Dienstleistungen anbietet.
Wenn du dich fragst, ob der Beruf seriös ist, solltest du prüfen, welche Angebote auf Stellenbörsen erscheinen und welche Bedingungen je nach Anbieter gelten. Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, die echten Mehrwert haben, ist der Schlüssel für eine seriöse Tätigkeit.
Erfolgreichen Closer werden
Ein erfolgreicher Closer zeichnet sich durch Ausdauer, Empathie und Fachwissen aus. Closing Erfolg entsteht nicht von heute auf morgen. Erfahrung im Vertrieb, das ständige Üben und die Fähigkeit, offene Fragen souverän zu beantworten, sind entscheidend.
Viele Closer arbeiten in freiberuflicher Tätigkeit. Dadurch sind sie flexibel, orts- und zeitunabhängig und können ihre Arbeit an den Alltag anpassen. Ein erfolgreicher Closer arbeitet mit hochwertigen Produkten und Dienstleistungen und erzielt so ein nachhaltiges Einkommen.
Fazit: Was ist ein Closer?
Die Frage, „Was ist ein Closer?“, lässt sich klar beantworten. Ein Closer ist ein Spezialist im Vertrieb, der warme Leads begleitet, offene Fragen klärt und den Kunden sicher zum Kaufabschluss führt. Der Beruf bietet die Chance, orts- und zeitunabhängig zu arbeiten und gleichzeitig gutes Geld zu verdienen.
Mit einer Closer Ausbildung, einer stabilen Internetverbindung und hochwertigen Produkten und Dienstleistungen kannst du schnell in diesen Beruf einsteigen. Ob hauptberuflich oder neben deinem bisherigen Job, ein Closer Beruf bietet dir die Möglichkeit, dein erfolgreiches Business aufzubauen.
FAQs: Was ist ein Closer? Ihre meistgestellten Fragen beantwortet
Kann man als Closer wirklich Geld verdienen?
Ja, man kann als Closer durchaus gutes Geld verdienen. Der Verdienst hängt stark von der eigenen Leistung ab, da die Bezahlung meist auf Provisionsbasis erfolgt.
Pro erfolgreichem Abschluss können teilweise hohe Summen erzielt werden, vor allem wenn es sich um hochwertige Produkte oder Dienstleistungen handelt. Mit einer guten Ausbildung und konsequenter Arbeit ist ein stabiles monatliches Einkommen realistisch.
Wie seriös sind Closer?
- Seriös, wenn man mit Auftraggebern mit guter Reputation arbeitet
- Hängt von den Produkten oder Dienstleistungen ab, die verkauft werden
- Ethisches Closing bedeutet, dem Kunden echten Mehrwert zu bieten
- Unseriös wirkt es, wenn minderwertige Angebote vermittelt werden
Was verkauft man als Closer?
Bereich | Beispiele für Produkte oder Dienstleistungen |
---|---|
Coaching und Beratung | Online-Kurse, Mentoring-Programme, Business-Coaching |
Dienstleistungen | Marketing-Dienstleistungen, Finanzberatung, Agenturleistungen |
Produkte im High Price | Softwarelösungen, Immobilienprojekte, Weiterbildungen |
Wie viel verdienen Closer?
- Monatliches Einkommen hängt von den Abschlüssen ab
- Pro Abschluss sind mittlere vierstellige Umsätze möglich
- Closer verdienen besonders im High Price Segment hohe Provisionen
- Mit 20 Stunden pro Woche kann man bereits ein attraktives Gehalt erzielen