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Nachhaltige Verpackung als Wettbewerbsvorteil für deutsche Unternehmen 

Nachhaltigkeit ist in der modernen Verpackungsindustrie ein immer wichtiger werdendes Thema. Nachhaltige Verpackungen bestehen entweder aus natürlichen Rohstoffen, leicht recycelbaren Materialien oder sind so hergestellt, dass sie über einen langen Zeitraum wiederverwendbar sind. 

Der achtsame Umgang mit Ressourcen steht im Vordergrund. Einer der führenden Hersteller ist die UTZ Group, die kundenspezifische Mehrwegverpackungen aus Kunststoff  für eine langjährige Nutzung herstellt. Im Folgenden erfahren Sie, welche Aspekte zum Thema Nachhaltigkeit und Wettbewerbsvorteil wichtig sind. 

Ein neuer Blick auf Verpackung 

Ein neuer Blick auf Verpackung 

Früher war die Verpackung eines Produkts im Normalfall ein Wegwerfprodukt. Seit einigen Jahren konzentriert sich die Entwicklung darauf, diese negativen Umwelteinflüsse auf ein Minimum zu reduzieren. 

Strenge Vorschriften im Hinblick auf Verpackungen sowie wachsender Druck  – sowohl von Verbrauchern als auch der Politik – hat dafür gesorgt, dass Hersteller von Verpackungen umdenken. Die wichtigsten Faktoren 

  • Reduzierung von Verpackungsmaterialien
  • Steigerung der Wiederverwendbarkeit 
  • Innovative Materialien wie Biokunststoffe
  • Recycelte Materialien
  • Nachwachsende Rohstoffe 

Wiederverwendbarkeit und Recycling sind Ansätze zur Förderung der Ressourcenminimierung und der Kreislaufwirtschaft. Die Utz Gruppe beispielsweise bietet hochwertige, wiederverwendbare und recycelbare Kunststoffverpackungen an. Die verschiedenen Bedürfnisse der Kunden werden dabei genau berücksichtigt. 

Nachhaltigkeit als neuer Maßstab im Wettbewerb 

Weltweit wächst in den letzten Jahren das Bewusstsein für umweltfreundliche Verpackung. Aus den Ergebnissen einer Statista-Umfrage von 2024 geht hervor, dass die Mehrheit der Deutschen beim Kauf von Produkten nachhaltige Verpackungen vor, besonders aus recycelten Materialien. Insbesondere die jüngere Generation von Kunden ist bereit, dafür einen Aufpreis zu zahlen. 

Ab dem 12. August 2026 gilt in der EU die PPWR (Packaging und Packaging Waste Regulation), Die wichtigsten Ziele dieser Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle sind: 

  • Vermeidung von Abfall durch weniger Verpackungsmaterial
  • Wiederverwendung und Recycling
  • Schaffung von Märkten für Recycling-Materialien
  • Recycling aller Verpackungen bis zum Jahr 2030
  • Einheitliche Bestimmungen in der gesamten EU

Investitionen in innovative, recycelbare und wiederverwendbare Lösungen sichern dem Unternehmen nicht nur ein positives Image durch die Reduzierung des CO2-Fussabdrucks. Sie bringt Vorteile im Wettbewerb sowie erhebliche Einsparungen mit sich. Ein gutes Beispiel ist die UTZ Group, die bereits seit mehr als 70 Jahren ihren Fokus ganz klar auf Kreislaufwirtschaft setzt.

Verpackung als strategisches Instrument im Wettbewerb 

Verpackung war schon immer ein strategisches Instrument im Wettbewerb. Sie zieht die Aufmerksamkeit des Kunden an, differenziert das Produkt von anderen Marken und vermittelt die Werte des Unternehmens. Mit anderen Worten: Die Verpackung trägt zum Erfolg des Produktes bei. 

Heutzutage kommt es jedoch nicht mehr nur auf die ansprechende Gestaltung einer Verpackung an – Kunden vertrauen Marken, die auf nachhaltige Verpackung setzen. 

“Ob in unserem Geschäftsmodell oder in unseren Produkten – die Kreislaufwirtschaft ist klar erkennbar und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Beschaffung von CO2-neutraler Energie.” (Marc Schürmann, CEO UTZ Group)

Die Rolle von Innovationspartnern wie UTZ Group

Die UTZ Group wurde vor 75 Jahren gegründet. Die Werte des Unternehmens basieren bis heute zum großen Teil auf den Grundsätzen des Gründers: Wachstum aus eigener Kraft, Anstreben höchster Qualität,  maximaler Kundennutzen sowie Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Mitarbeitern und der Gesellschaft. 

Von Beginn an wurde auf einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und das Recycling am Ende des Lebenszyklus des Produkts geachtet. Bereits Anfang der 70er Jahre wurde die erste Kunststoff-Recyclinganlage in Betrieb genommen. 

In dieser Zeit wird auch die Basis des heutigen Geschäfts geschaffen – große wiederverwendbare Kunststoffverpackungen wie Paletten oder Stapelbehälter. 

In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die UTZ Group zu einem führenden Hersteller und Dienstleister für kundenspezifische Verpackungslösungen mit Niederlassungen in der Schweiz, Frankreich, USA und Mexiko.

Umsetzung in der Praxis – worauf es ankommt

Umsetzung in der Praxis – worauf es ankommt

Welches sind also die Faktoren, um nachhaltige Verpackungslösungen erfolgreich umzusetzen? 

  • Nachhaltige Materialien

Hier liegt der Fokus auf Wiederverwendbarkeit und Recycling, biologisch abbaubare sowie alternative Materialien aus natürlichen Rohstoffen. 

  • Materialreduzierung

Menge, Format und Effizienz der Verpackung minimieren den Verbrauch wertvoller Materialien. 

  • Mehrwegverwendung

Verpackungen, die entweder vom Hersteller oder vom Kunden erneut verwendet werden können, minimieren die Umweltbelastung. 

  • Umweltfreundliche Bedruckung

Mehrfarbendruck verbraucht eine große Menge von Energien und Rohstoffen. Die Pigmente schwarzer Drucke bestehen aus Ruß und sind daher umweltfreundlicher. Eine weitere Alternative sind Stanzungen. 

  • Energieeffizienz und Reduzierung des CO2-Fußabdrucks

Je weniger Energie für Herstellung, Transport und Entsorgung von Verpackungen eingesetzt wird, desto geringer sind die CO2-Emissionen. 

Abschließend

Sowohl die Politik als auch Endkonsumenten fordern weltweit Nachhaltigkeit und die umweltfreundliche Verpackung von Produkten. Die entsprechende neue EU-Verordnung (PPWR) tritt 2026 in Kraft und beinhaltet strenge Regeln zur Abfallvermeidung und zur Förderung von Recycling und Kreislaufwirtschaft, wie sie bereits von der UTZ Group seit Jahren praktiziert wird. 

Die Nachhaltigkeit von Verpackungslösungen wird in der Zukunft dazu beitragen, die Umwelt zu entlasten und die CO2-Emissionen von Verpackungsherstellern zu reduzieren. Das wiederum trägt zum positiven Image von Unternehmen, der Wettbewerbsfähigkeit und gleichzeitig zu Kosteneinsparungen bei. 

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